Rezept: veganes Bananenbrot

Zugegeben: Bananen eignen sich zwar hervorragend dazu, dass sehr oft in (Kuchen-)Teigen erforderliche Ei zu ersetzen. Wer allerdings meint, dass sich ein veganes Rührei auf Basis zerquetschter Bananen herstellen ließe, der liegt ziemlich daneben. Egal! Bei Teigen gilt die Faustformel, dass das Fruchtfleisch einer halben Banane ein Vollei ersetzt. Und wenn die Banane noch nicht allzu reif ist, schmeckt sie im späteren Produkt auch praktisch nicht durch.

Sie benötigen (für 1 Brot):

2 reife Bananen
120 ml Ahornsirup
4 EL Kokosöl oder vegane Butter
4 EL pflanzliche Milch
1 EL Apfelessig
70 g zarte Haferflocken
170 g Vollkornmehl
2 EL Walnüsse
2 EL Cashewnüsse
1,5 TL Backpulver
½ TL Zimt
1 Prise Salz
25 g Schoko-Drops (optional)
1-2 EL Öl (zum Ausstreichen der Backform)

Topping:

1 Banane
Ahornsirup (zum Beträufeln)

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zeitlicher Aufwand: Vorbereitung ca. 10 Minuten, Backzeit ca. 50 Minuten

Und so wird’s gemacht:

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Eine 20-cm-Kastenform mit etwas Öl ausstreichen.

Die Bananen in einer großen Schüssel zerdrücken und mit allen anderen feuchten Zutaten (Milch, geschmolzenes Kokosöl, Ahornsirup, Apfelessig) verrühren.

Die Walnüsse und Cashewnüsse (oder andere Nüsse nach Wahl) zerstoßen und mit den anderen trockenen Zutaten (Haferflocken, Vollkornmehl, Backpulver, Zimt, Salz) in die feuchte Mischung rühren. Zuletzt ggf. noch die Schoko-Drops unterrühren.

Den Teig in die Kastenform geben und glatt streichen. Die Banane schälen und halbieren, auf den Teig legen, leicht andrücken und mit etwas Ahornsirup beträufeln.

Das Brot zunächst 30 Minuten backen.

Dann die Hitze auf 150 °C reduzieren und weitere 20 Minuten backen. Falls das Brot zu dunkel werden sollte, mit etwas Backpapier oder Alufolie abdecken.

Anschließend ca. 30 Minuten abkühlen lassen und erst dann vorsichtig aus der Form lösen.

Das Brot hält sich verpackt und im Kühlschrank aufbewahrt ca. 3–4 Tage oder eingefroren 4–6 Wochen.

Tipp: Wenn man ein „fluffigeres“ Brot möchte, empfiehlt es sich, Haferflocken und Vollkornmehl durch ein helles Weizenmehl zu ersetzen.

Guten Appetit!

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