Sie brauchen (für 6 Portionen):
250 g gesalzene Butter oder
250 g Butter und 2 Prisen Salz
250 g Zucker
1 Pckg. Vanillezucker
400 g Mehl, Type 405
100 g Haferflocken, Schmelzflocken
800 g Rhabarber, fertig geputzt gewogen
etwas weiche Butter für die Form
etwas Puderzucker zum Bestäuben
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zeitlicher Aufwand: Vorbereitung ca. 15 Minuten/Backzeit ca. 35 Minuten
Und so wird's gemacht:
Eine Kuchenform (ca. 28 cm Ø) mit etwas weicher Butter ausstreichen.
Die Rhabarberstangen waschen, putzen (also vom Stielende her in Richtung Blatt die eventuell sich dort befindenden Fasern abziehen) und in ca. 1,5–2 cm große Stücke schneiden. Dickere Stangen vorher der Länge nach halbieren.
Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 180 °C) vorheizen.
Die (salzige) Butter in einem etwas größeren Topf schmelzen lassen. Der Topf sollte so breit sein, dass Sie bequem mit einer Gabel die Streusel machen können (also mindestens so breit, wie Ihre Gabel lang ist).
Mit einer Gabel den Zucker, Vanillezucker sowie das Mehl und die Schmelzflocken langsam (!) und ohne Kraft in die flüssige Butter einrühren. So entstehen die Streusel von selbst.
Die Hälfte des Streuselteigs als dünnen Boden in die gebutterte Kuchenform krümeln. Die Rhabarberstücke darauf verteilen und darüber die restlichen Streusel geben.
Den Crumble im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene für 30–35 Minuten backen.
Die Streusel sollten goldbraun sein, also nicht zu dunkel werden, da sie sonst bitter schmecken können.
Tipp: Wenn Sie die Streusel noch knuspriger (und damit ist nicht dunkler gemeint) haben möchten, dann bestäuben Sie sie noch vor dem Backen dünn mit Puderzucker.
Lauwarm serviert schmeckt der Rhabarber-Crumble am besten. Dazu passen Vanilleeis, Vanillepudding, Vla oder gekochte Vanillesoße.