Den Kürbis waschen, putzen und würfeln (wird kein Hokkaido verwendet, den Kürbis unbedingt vor dem Würfeln schälen!) und in der Brühe garen, bis er weich ist.
Den Bulgur mit der heißen Kürbisbrühe übergießen und ziehen lassen, bis er gar ist.
Die Zwiebel fein hacken, dann mit dem Hackfleisch in etwas Olivenöl kurz anbraten.
Anschließend mit den Gewürzen abschmecken (langsam anfangen und eventuell die Mengen nach persönlichem Geschmack steigern) und die Walnüsse untermischen.
Den Kürbis zerdrücken (Kartoffelstampfer). Den Bulgur gut ausdrücken, falls erforderlich, und mit dem Kürbis vermischen.
Das Mehl unterkneten. Ist die Masse zu feucht, eventuell erneut auspressen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Masse lässt sich nur mit feuchten Händen verarbeiten! Etwa tischtennisballgroße Stücke abnehmen, mit dem Hack füllen und zu Bällchen (mit spitzen Enden) formen.
Jetzt die Kibbeh etwa 15 Minuten in Salzwasser bei schwacher Hitze sieden lassen, dann herausnehmen, abtropfen lassen und dann noch etwa 5 Minuten in heißem Öl (180 °C) frittieren. Vor dem Servieren auf etwas Küchenkrepp abtropfen lassen.
Dazu passt ein bunter Salat mit Joghurt-Kräuter-Soße oder eine Soße aus Joghurt, frischer Minze, je nach Geschmack etwas frischem Knoblauch, Salz und etwas (!) Wasser.