Sie brauchen:
50 g Basilikumblätter (ohne Stiel)
50 g Parmesan (frisch gerieben)
40 g Pinienkerne
1–2 Knoblauchzehen
1/2 TL grobes Meersalz
120 ml Olivenöl, extra nativ
1 Bio-Zitrone (nach Geschmack)
Und so wird's gemacht:
Die Basilikumblätter (nicht wundern: 50 Gramm sind eine ganze Menge) und der Knoblauch werden zunächst mit einem Küchenmesser etwas klein gehackt. In einer Pfanne röstet man die Pinienkerne ohne Öl bei mittlerer Hitze vorsichtig an, bis sie leicht gebräunt sind. Aufpassen, dass die Pfanne nicht zu heiß wird, denn die kleinen Kerne verbrennen sehr schnell. Am besten, man zieht die Pfanne von der Platte, wenn sie sich ganz leicht braun gefärbt haben, und röstet sie ohne weitere Hitzezufuhr nach.
Jetzt kommt die Glaubensfrage: Entweder kommen nun Basilikum, Salz, Knoblauch, die angerösteten Pinienkerne und nach und nach auch das Olivenöl in einen Mörser und werden mit wenig Druck und etwas Geduld zu einer Paste verrührt – oder man gibt die Zutaten in ein hohes, schlankes Gefäß und zerkleinert sie mithilfe eines Zauberstabs. Vorsicht mit dem Öl: Sie wollen zwar eine Creme, aber keine Mayonnaise!
Erst, wenn das Basilikum-Pesto die gewünschte Konsistenz erreicht hat, gibt man den geriebenen Parmesan hinzu und rührt den Käse mit einem Löffel unter (nicht mehr mixen!).
Das Pesto schmeckt am besten, wenn man es für einen Tag im Kühlschrank durchziehen lässt. Wer mag, gibt direkt vor dem Servieren noch ein paar Zitronen-Zesten (also den Abrieb der Schale) über das Pesto – dann schmeckt es noch ein bisschen frischer.
Wenn Sie das Pesto länger aufbewahren wollen, füllen Sie es in ein Glas mit Schraubverschluss und geben Sie noch etwas Olivenöl dazu, sodass die gesamte Oberfläche bedeckt ist. Gut verschrauben und ab in den Kühlschrank.