Rezept: Fasan nach polnischer Art

Das besonders magere Fleisch vom Fasan kann beim Garen trocken werden, weshalb man es mit reichlich Speck belegt und umwickelt. Wichtig ist dabei nur, dass man auf nicht geräucherten Speck oder Bacon zurückgreift, weil geräucherter Speck zu viele Fremdaromen mitbringt und das feine Wildaroma des Fasanenfleischs stört. Polnischer Fasan ist eine besondere Delikatesse, die edel und fein und herzhaft und pikant zugleich ausfällt. Ein tolles Schmorgericht für den Ofen.

Sie brauchen (für 4 Portionen):

2 Fasane, küchenfertig
n. B. ungeräucherten Speck/Bacon, gut durchwachsen
500 g Sauerkraut, möglichst mild
500 g Weintrauben, kernlos
250 g süße Sahne oder Crème fraîche (nicht Schmand oder Joghurt – die gerinnen)
Neutrales Öl
Salz und Pfeffer

Schwierigkeitsgrad: einfach

Zeitlicher Aufwand: Vorbereitung ca. 40 Minuten/ Backzeit ca. 2 Stunden

Und so wird’s gemacht:

Die Fasane salzen und pfeffern, dann im Bräter oder Schmortopf in etwas Butterschmalz oder neutralem Öl in aller Ruhe bei mittlerer Hitze ringsum anbraten.

Herausnehmen und großzügig mit den Speckstreifen umwickeln/bedecken.

Das Sauerkraut in den gerade benutzten Topf geben. Die Trauben halbieren und zusammen mit der süßen Sahne/Crème fraîche unter das Kraut mischen.

Die Fasane darauf platzieren und bei geschlossenem Deckel für ca. 1,5 Stunden bei 160 °C (Umluft) in den Ofen schieben. Danach den Deckel abnehmen und weitere ca. 30 Minuten schmoren.

Wenn möglich, über Nacht kühl stellen und erst am nächsten Tag aufgewärmt genießen: mit Deckel im Ofen erwärmen, zur Not (!) tut es auch die Mikrowelle. Aber natürlich schmeckt der Fasan auch, wenn er nicht über Nacht durchgezogen ist und direkt auf den Tisch kommt.

Dazu passen Kartoffeln, Kartoffelbrei oder Klöße.

Guten Appetit!

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