Rezept: Dorade mit Wurzelgemüse

Gut, das ist jetzt vielleicht die erste Idee, die einem kommt, wenn man als Turf Pastinaken und als Surf Goldbrassen kulinarisch miteinander verheiratet. Andererseits stimmt die Definition aber (Erde und Meer) und außerdem verbinden sich aufs Allerfeinste die mild-süßlichen Aromen der Pastinaken mit dem wunderbar schmackhaften Fleisch und seiner sehr angenehmen Textur.

Sie brauchen (für 4 Personen):

4 Doraden à ca. 400 g, küchenfertig
4 Pastinaken
2 Möhren, dick
1 Zucchini
1 Bund Basilikum
Olivenöl zum Braten
Salz, Pfeffer
4 EL Olivenöl, kalt gepresst

 

Und so wird’s gemacht:

Pastinaken und Möhren schälen und in Stücke schneiden. Die Zucchini auf die gleiche Stärke wie die Möhren schneiden. Das Gemüse gut mischen, 3–4 Minuten in Olivenöl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Doraden abspülen, trocken tupfen, ggf. entschuppen, evtl. die Köpfe abschneiden und von innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen. Auf ein gefettetes Backblech legen. Die vorbereiteten Doraden mit dem Gemüse füllen und 15–20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 220 °C Ober-/Unterhitze garen. Gemüse, das evtl. keinen Platz mehr in den Fischen findet, einfach um sie herum auf dem Backblech drapieren.

In der Zwischenzeit das Basilikum zupfen, waschen und grob hacken. Die Doraden mit kalt gepresstem Olivenöl beträufeln, mit Petersilie bestreuen und servieren.

Dazu schmeckt frisches Baguette oder Ciabatta.

Je frischer, umso besser! Unsere Tipps für den Fischeinkauf:

  • Die Augen sollten klar sein und glänzen. 
  • Die Haut sollte feucht sein und glänzen. Eventuelle Schnittkanten dürfen keinesfalls angetrocknet oder braun aussehen.
  • Das Fleisch sollte nach der Druckprobe wieder zurückkommen. Plattfische sollten sich beim Anheben nicht biegen.
  • Das Farbspektrum der Kiemen kann – je nach Fischsorte – von dunkelrot bis richtig rosa reichen. Wenn sie aber dunkelbraun sind und sehr weich und/oder ein beißender Geruch dabei ist: Finger weg!
  • Fisch soll nicht nach Fisch, sondern nach Meer riechen, wobei es immer auch auf das Fanggebiet, die Nahrung und die jeweilige Spezies ankommt. Wenn es wirklich stechend riecht, dann Vorsicht walten lassen und den Rat des Verkäufers einholen.

Guten Appetit!

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