Zutaten für 4 Personen:
Für das Ceviche
600 g weißer Fisch (immer frisch!), z. B. Zackenbarsch, Wolfsbarsch, Seezunge oder Dorade
1 TL Salz
frisch gepresster Limettensaft (etwa 400 ml)
1 TL gewürfelter Ingwer
½ gelbe Ají oder Chili
1 rote Zwiebel
1 EL Korianderblätter
2 Süßkartoffeln
100 g gekochte Maiskörner (vom Maiskolben)
6 EL Tigermilch
Für die Leche de Tigre (Tigermilch)
100 g Fischreste (ein paar Fischwürfel)
1 TL gewürfelter Ingwer
1 TL gewürfelter Knoblauch
½ Chili
1 EL Koriander
2 EL Staudensellerie (gewürfelt)
4 EL Wasser
½ rote Zwiebel
Limettensaft (400 ml)
1 Prise Salz
So wird´s gemacht:
Zuerst die Süßkartoffeln kochen und danach in Scheiben schneiden.
Chili, Ingwer und Koriander klein schneiden und beiseitelegen. Die rote Zwiebel in dünne, feine Scheiben schneiden, mit etwas Salz bestreuen und abwaschen. Die Zwiebel wird so etwas milder im Geschmack.
Den Limettensaft in ein Glas geben.
Den Fisch gut waschen und in feine Würfel schneiden. Die Würfel in eine Glasschüssel geben und gleichmäßig mit Salz bestreuen. 1 Minute einwirken lassen und danach den Limettensaft über den Fisch geben. Jetzt alles nochmals umrühren und ca. 15 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Tigermilch herstellen. Zunächst Ingwer, Knoblauch, Chili, Zwiebel, Koriander und Staudensellerie allesamt klein schneiden. Die Limetten auspressen und den Saft mit Ingwer, Knoblauch, Chili, Zwiebel, Koriander und Staudensellerie sowie den Fischwürfeln in einen Mixer geben und pürieren.
Die marinierten Fischwürfel auf einem Teller anrichten. Mit etwas fertiger Tigermilch aus dem Mixer übergießen. Dann mit Ingwer, Chili, Koriander und Zwiebeln bestreuen. Schließlich mit den frischen Süßkartoffelscheiben und etwas Mais anrichten. Fertig!
Goldene Regeln für die Zubereitung:
Frischer Fisch: Da der Fisch quasi roh verzehrt wird, ist absolute Frische hier Pflicht.
Säure: Damit der Fisch „garen“ kann, ist das Einlegen in säurehaltiger Flüssigkeit notwendig. Meistens wird hier der Saft von Zitrusfrüchten (Limetten) genutzt.
Scharfes Messer: So kann der Fisch in dünne Streifen oder Würfel geschnitten werden, ohne dass er zerfällt.