Rezept: Mousse-Variationen vom Räucherfisch

Eine Vorspeise mit Fisch ist der absolute Klassiker eines gelungenen Menüs. Noch edler und interessanter wird es, wenn man aus verschiedenen geräucherten Fischen, also aus Lachs, Makrele, Forelle oder auch Heilbutt, ein paar vornehm-frische Mousses macht und die Gäste schon gleich von Beginn an nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Eine Mousse aus Räucherfisch ist leicht gemacht und wenn man das Grundrezept dieser Mousse nur an einer einzigen Stelle abwandelt, hat man sofort ein vollkommen anderes Geschmackserlebnis.

Sie brauchen (für 6 Portionen):

200 g geräucherten Fisch (z. B. Forelle, Lachs, Makrele oder Heilbutt)

1 Becher Crème fraîche

1 Becher Sahne

1 EL frischen Dill

3 Blätter Gelatine

Salz und Pfeffer

Schwierigkeitsgrad: normal
Zeitlicher Aufwand: Vorbereitung ca. 20 Minuten / Ruhezeit ca. 12 Stunden

Und so wird’s gemacht:

Den Räucherfisch zusammen mit der Crème fraîche pürieren, den fein gehackten Dill hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Sahne sehr steif schlagen und vorsichtig (!) unterheben.

Erst jetzt die Gelatine nach Anweisung zubereiten (also in Wasser auflösen) und unterrühren.

Über Nacht im Kühlschrank stehen lassen, damit – ähnlich wie bei einer Mousse au Chocolat – Nocken abgestochen und auf einem Teller angerichtet werden können.

Dazu schmeckt jedes frische oder getoastete Weißbrot, etwas Sahne-Meerrettich, vielleicht eine kleine Cumberlandsoße und ein bisschen frischer Feldsalat.

Zwei Tipps mit Geling-Garantie

Tipp 1: Wenn Sie verschiedene Räucherfische einkaufen, dann lassen sich aus dem einen Rezept auch Variationen der Mousse vom Räucherfisch kreieren. Einfach die verschiedenen Fische separat mit der Crème fraîche pürieren und mit der Masse so verfahren wie im Rezept beschrieben. Servieren Sie Ihre Variationen gleichzeitig auf einem Teller und dekorieren Sie nicht nur mit etwas Dill, sondern auch mit einer handgeschriebenen Information, welche Mousse mit welchem Räucherfisch gemacht worden ist.

Tipp 2: Soll die Mousse eine festere Konsistenz haben, sodass Sie sie zum Beispiel in eine Kastenform füllen, später dann stürzen und nach Art einer Terrine in Scheiben schneiden können, sollten Sie einfach mehr Gelatine verwenden. 5–6 statt 3 Blatt sollten genügen.

Guten Appetit!

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