Schauen Sie mal!
Die Verantwortung liegt zwar immer beim Konsumenten selbst, „WIM“ setzt aber zusätzlich auf noch bessere Aufklärung, klare Informationen, vernünftige Hilfestellungen – und zwar genau da, wo der Kunde seine entsprechenden Einkäufe erledigt: im jeweiligen Geschäft, beim Händler.
Der Handelshof ist stolz darauf, sich als erster Händler in Deutschland überhaupt der Kampagne angeschlossen zu haben, und wird auch in Zukunft alles dafür tun, dass einem kultivierten und lebensbejahenden Weingenuss nichts im Wege steht. Achten Sie einfach bei Gelegenheit einmal auf dieses Logo:
Der verantwortliche Ansprechpartner der „WIM“-Initiative in Deutschland ist die Deutsche Weinakademie GmbH mit Sitz im pfälzischen Bodenheim: www.deutscheweinakademie.de
Weitere Informationen finden Sie unter: www.wineinmoderation.com
Der Idee dahinter
Hintergrund des seit mehr als zehn Jahren andauernden Projekts ist die Idee, Weinproduzenten, Weinimporteure und -exporteure und natürlich Weinhändler zu einer freiwilligen und zugleich starken Interessengemeinschaft unter zwei Prämissen zusammenzuschließen: Einerseits soll, kann, wird und muss an der – vornehmlich in Europa stark verwurzelten – Weinkultur festgehalten werden. Andererseits werden die Weingenießer und -konsumenten auf vernünftige Art und Weise auf Risiken und Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum hingewiesen, ohne die „Droge Alkohol“ pauschal und unreflektiert zu diskreditieren.
Art de Vivre
In keiner Region der Welt sind der Anbau, die Veredelung, das Ansehen und der Konsum von Wein dermaßen tief kulturell verwurzelt wie in Europa. Nicht nur stammen die edlen Tropfen historisch gesehen von hier, sondern nirgendwo auf dem Planeten wird auch so viel Wein produziert. Rund ums Mittelmeer gehört ein Gläschen zu praktisch jeder Mahlzeit dazu – und von ausgedehnteren Abendgesellschaften sind verschiedene Weine zu verschiedenen Gängen nicht wegzudenken: Wein ist Lebensart.
Die Dosis macht das Gift
Erst bei übermäßigem und allzu häufigem Genuss entwickelt Wein das Potenzial, gesundheitsschädlich zu sein oder werden zu können. Gleichzeitig ist es jedem erwachsenen Europäer vom Gesetzgeber erlaubt, so viel und so oft seinen Wein zu genießen, wie es ihm gefällt – die Rechtsprechung traut dem Bürger durchaus zu, selbst zu entscheiden, was gut oder eben nicht mehr so gut für ihn ist.
Wissen ist Macht
Die „Wine in Moderation“-Allianz hat sich – auch international – zum Ziel gesetzt, Weinkonsumenten und -liebhaber mit belastbaren Fakten über die Folgen des Alkoholkonsums zu versorgen (und damit auch einer gewissen pauschalen Panikmache entgegenzuwirken) und gleichzeitig zu einem kompetenten und genüsslichen Konsum von Wein zu ermutigen.
So ist nicht nur ein Interessenverband derjenigen entstanden, deren ökonomischer Erfolg unmittelbar mit Wein verbunden ist, sondern auch ein wissenschaftlich und medial begleitetes Projekt, das Pauschalisierungen, Fehlinformationen und im schlimmsten Fall staatlichen Restriktionen kraftvoll entgegentritt.