Da geht ein Licht auf!
Schauen Sie sich das Thema Beleuchtung einmal genauer an. Diese kann schnell zu einem echten Kostenfresser werden. Durch eine optimierte Energienutzung lässt sich dem schnell entgegenwirken. Eine Umstellung auf LED-Leuchten verringert die Austauschrate und den Entsorgungsanteil (LED = längere Lebensdauer!), während gleichzeitig weniger Leuchten produziert werden müssen. Ein weiterer Vorteil: der gesamte Lebenszyklus ist im Falle einer LED-Beleuchtung nachhaltiger. Sie sparen also nicht nur aktiv Kosten ein, sondern setzen auch auf eine umweltbewusste Methode.
Echte Allrounder!
Die wunderbare Welt der Lebensmittel lässt aufgrund ihrer Vielfalt keine Wünsche offen, was die gezielte (Wieder)-Verwendung von Speisen betrifft. So kann Gemüse beispielsweise weitaus mehr sein als eine wunderbare Beilage für eine Portion Kartoffeln und Fisch. Ein Brotaufstrich wäre nämlich ebenso im Nu gezaubert, wie eine schmackhafte Tagessuppe oder ein kräftiger Eintopf. Und auch in Salaten oder Aufläufen lässt sich Gemüse sehr gut einbinden. Sie sehen also worauf wir hinaus möchten? Durch das Einplanen und Aufteilen von Lebensmitteln auf verschiedene Gerichte, können Sie leicht von Mengenrabatten profitieren und den Wareneinsatz senken! Auch vermeintliche Lebensmittelabfälle lassen sich ohne Probleme weiterverarbeiten, wie Ihnen unsere Beispiele vermitteln:
- Karottengrün: Kann als möglicher Bestandteil von Pesto genutzt werden
- Gemüseblätter: Nutzbar für Smoothies und Salate
- Kartoffelschalen: Frittiert, als Snack oder Beilage, z.B. leckere Schalen-Chips aus dem Backofen
- Altbackene Brötchen: Croutons als Salat- oder Suppenbeilage
Werfen Sie einen Blick auf die Karte!
Weniger ist manchmal einfach mehr, und mit Blick auf die Speisekarte stimmen wir da voll und ganz zu. Natürlich freut sich der Gast über eine schöne Auswahl individueller und feiner Gerichte, aber so 60 bis 100 davon sind dann doch des Guten zu viel! Im Idealfall halten Sie Ihre Speisekarte also so übersichtlich wie möglich, um Ihren Gästen die Auswahl zu vereinfachen. Sie können aber auch noch einen Schritt weiter gehen und mögliche Zutaten auf die Speisekarte bringen, die gleich zu mehreren Gerichten passen. So können spezielle Salate oder auch kleine gleichbleibende Gemüsekreationen bei drei bis vier Gerichten fortlaufende Begleiter sein. Dadurch können Sie leicht Ihren Wareneinsatz minimieren. Setzen Sie bei Ihrer Karte außerdem gerne auf ein bis zwei Tagesgerichte! Diese lassen sich nicht nur als mögliche saisonale Besonderheit vermarkten, sondern geben Ihnen auch die Möglichkeit übrig gebliebene Zutaten wiederzuverwerten. Beispiel: Kartoffelsuppe im Sommer und Herbst!
Werfen Sie einen Blick auf die Waage!
Nehmen Sie es ruhig einmal ganz genau! Vor allem beim Wiegen und Messen der Zutaten, wenn es darum geht, die ideale Portionsgröße für jedes Gericht zu ermitteln. Denn nichts ist ärgerlicher, als Portionen, die dauerhaft zu groß geraten und von Gästen regelmäßig nur halb aufgegessen zurückgegeben werden.
Die Verwendung praktischer Küchenhelfer wie Waagen, Messbecher oder Portionierer kommt Ihnen dabei natürlich besonders gelegen und spart Zeit und Geld. Und wenn wir schon dabei sind: genaue Rezepturen sind bei der richtigen Portionsgröße übrigens ebenfalls von Vorteil! Sind diese für jeden Koch und Küchenmitarbeiter Ihres Betriebes ersichtlich, bleibt Ihre Warenkalkulation intakt und die eingesetzen Mengen werden ebenfalls nicht überschritten.