Frisch & Regional
Lokal – regional – saisonal – kongenial
Es ist viel mehr als nur eine Frage der Vernunft: Natürlich ist es sinnvoller, landwirtschaftliche Produkte, die ohnehin in unserer Region erzeugt werden, in die Märkte zu holen, als sie über lange Strecken quer durch Europa zu transportieren. Weite Wege sind teuer, nicht gerade umweltfreundlich und gehen – was mindestens genauso wichtig ist – meist auch auf Kosten der letztendlichen Warenqualität.
Aber damit allein ist noch nicht alles gesagt, denn außerdem geht es auch um die heimische Landwirtschaft, Wertschätzung, Arbeitsplätze und nicht zuletzt darum, ganz genau zu wissen, wer welche Erzeugnisse wo und wie anbaut, erntet und transportiert.
Beispiel Spargel, Kräuter oder Himbeeren und Erdbeeren: Gerade diese leicht verderblichen Erzeugnisse profitieren extremst davon, dass die Wege von der Ernte bis zur Auslage so kurz wie möglich sind – oder anders gesagt: dass die Logistik dahinter so schnell funktioniert, wie es eben nur dann möglich ist, wenn die Entfernungen kurz, die Teams eingespielt und sämtliche Formalien bereits so gut wie erledigt sind.
Erdbeeren, frühmorgens gepflückt, können mittags schon beim Handelshof sein, dasselbe gilt für Spargel, der in der Zwischenzeit sogar noch vor Ort beim Landwirt geschält und entsprechend verpackt werden kann. Alles innerhalb nur weniger Stunden – frischer können Sie die Ware nur bekommen, wenn Sie sie entweder selber im Garten anbauen oder direkt neben einem Erzeuger wohnen …
Regional? Superregional!
Um unserem hohen Eigenanspruch gerecht zu werden, haben wir bundesweit zuverlässige und kompetente Partner bzw. Landwirtschaftsbetriebe, die besonders hochwertig produzieren und „feldfrisch“ in unsere Märkte liefern. In der Folge bedeutet das, dass jeder – oder zumindest fast jeder – unserer insgesamt 18 Handelshof-Märkte seine lokalen Lieferanten für saisonal-regionale Agrarprodukte hat.
Höchst persönlich
Einer unserer Leitsätze ist die persönliche Beziehung, die wir zu unseren Kunden, Partnern und Lieferanten pflegen und leben. Sie dürfen mit absoluter Gewissheit davon ausgehen, dass wir unsere Partner-Landwirte persönlich kennen, den Kontakt auch außerhalb der jeweiligen Saison aufrechterhalten und auf Augenhöhe mit ihnen planen, verhandeln und handeln. Teilweise ist das bereits seit Jahrzehnten so – was nichts anderes bedeutet, als dass eine faire, stabile sowie auf Gegenseitigkeit und Vertrauen beruhende Geschäftsbeziehung besteht. Wir kennen die Bauern, wir kennen die Felder, wir kennen die Betriebe und wir wertschätzen, was dort täglich geleistet wird.
Wenn Sie es also genau wissen wollen: Fragen Sie Ihren Fachverkäufer, von welchem Hof unser frischer Spargel, die Erdbeeren, die Himbeeren oder Kirschen kommen – er wird es Ihnen sagen können. Und den Familiennamen des Bauern dazu.
Die Saison ist eröffnet
Eigentlich ist es ja so eine Art innerer Ernährungskompass: Mit dem Jahr verändert sich das, was Mutter Natur uns schenkt, womit automatisch sozusagen ein kulinarischer Leitfaden entsteht, der nicht nur gut und gesund ist, sondern sich auch irgendwie „richtig“ anfühlt. Warum wohl sind wir so wild auf Grünkohl im Januar? Oder auf Spargel im März, die Erdbeeren im Mai, die Frühkartoffeln, das frische Kernobst, die ersten Äpfel und die kräftigen Eintöpfe, wenn es schon wieder kälter wird?
Auch hier ist es nicht nur eine Frage der Vernunft, das zu nehmen, was es gibt, anstatt es außerhalb unserer Saison von weit her zu importieren. Die Produkte schmecken einfach besser. Nicht nur, weil sie natürlich gedeihen und nicht in großen Anlagen künstlich erzeugt werden, sondern schlicht, weil gerade ihre Zeit gekommen ist.
Obsthof Jonas
"Frische aus dem alten Land"
Neues und Bewährtes seit fünf Generationen.
Wir sind ein kleiner Obstbaubetrieb in Neuenfelde, das gehört zum Hamburger Teil des Alten Landes. Unser Hof wird von uns in der fünften Generation bewirtschaftet und seit 1920 fahren wir zum Großmarkt (früher Hopfenmarkt etc.). Unsere Hauptkulturen sind Äpfel, Birnen, (Dach-) Kirschen und Kürbisse. Bei uns finden Sie ein breites Spektrum an Apfel- und Birnensorten: Die neuesten Züchtungen, auch aus dem Alten Land, und Altbewährtes wie zum Beispiel den Finkenwerder Herbstprinzen.
Eine Obstanlage steht etwa 15 bis 20 Jahre – oder noch deutlich länger wie ein Teil unserer Birnbäume, die schon in den 1960er-Jahren gepflanzt wurden. Also denken wir langfristig und wollen unsere Umwelt und unseren Boden auch für die nächsten Generationen fruchtbar und lebenswert erhalten. Deswegen sind uns kurze Wege von der Obstplantage zum Verbraucher sehr wichtig. Und das ist natürlich auch ein großes Plus für die Frische der Ware.
Carsten Meyer
"Gemüse ist unsere Leidenschaft"
Die Wiege des Hamburger Gemüseanbaus ist Bardowick.
Bereits in dritter Generation sind wir, das Unternehmen Carsten Meyer, hier ansässig. Wir bauen Brechbohnen, Möhren und Pastinaken im Freilandanbau an. Dabei setzen wir stetig auf die neuesten Anbautechniken, um unsere Kunden mit der besten Qualität zu versorgen. Umwelt- und speziell Insektenschutz ist uns hierbei sehr wichtig, da wir auch dafür sorgen wollen, dass die nächsten Generationen weiterhin erfolgreich in unserer Region wirtschaften können.
Gartenbau Detlef Maackens GmbH
"Aus der Region direkt zu Ihnen."
Kräuterfrisch jeden Tag!
Wir – das ist ein Ochsenwerder Betrieb in Hamburg, direkt in Vierlanden, der Wiege der Kräuter und Gemüse – bauen seit über 100 Jahren Gemüse an und haben uns in den letzten Jahren auf Kräuter spezialisiert. Egal ob im Bund oder in recyclebaren, wiederverschließbaren Verpackungen – alles ist möglich!
Wir sind QS-zertifiziert und freuen uns, Ihnen die tägliche würzige Note zu Ihren Gerichten liefern zu dürfen. Ihre Familie Maackens.
Beckdorf Frisch-Gemüse
"So frisch, so nah, so gut."
Frisch-Gemüse seit 1939!
Als Familienbetrieb liegen uns die Geschichte und Tradition am Herzen, denn nur mit der Erfahrung aus der Vergangenheit und dem Blick in die Moderne von neuen Generationen lässt sich Gemüse mit höchster Qualität produzieren.
Durch einen hocheffizienten und modernen Fuhrpark mit den neusten Abgasreinigungsanlagen schonen wir nicht nur unsere Umwelt, sondern reduzieren auch Lärm und Bodenverdichtung.
Durch ein intelligentes Anbau- und Erntesystem werden unnötige Fahrten vermieden und Ressourcen gespart. Bei uns steht für jede Gemüseart ein eigenes Produktionsverfahren zur Verfügung, um das Gemüse optimal zu produzieren und den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.“